Der Perfekte Job für eine unanständige Dame

Mit Prostitution sich sein Studium verdienen? Darüber hätte ich früher gelacht, denn da hatte ich so ein Bild von fröstelnden Bräuten, die am Straßenrand auf Freier warten, die ihnen dann das Geld schuldig bleiben. Nichts für mich also, aber als ich mein Studium in Berlin aufnahm, habe ich schnell gemerkt, dass ich mit den läppischen 8 Euro die Stunde Jobs nicht weiter komme. Meine damalige Mitbewohnerin, die auch studierte, war schon einen Schritt weiter. Die arbeitete für einen Escort in Berlin, ich glaube, das tut sie heute noch. Und nachdem ich da angeheuert hatte, habe ich bei den ersten Aufträgen gemerkt, dass das genau mein Ding ist, denn, ich kann das hier verraten, ich bin Chronisch Geil!

Natürlich bin ich brav liiert, nur wohnt mein Freund noch immer in Bremen, dem verschlafenen Kaff. Gut für mich, denn so weiß er nichts über meinen Job als Escortdame. Ich erzähle was von Messen und einer Hostessentätigkeit, das muss reichen. Tut es auch, er fragt nicht nach. Und, mal ganz ehrlich, für den fällt am Wochenende auch noch genug ab, denn ich bin wirklich Sex veranlagt! Selbst wenn ich im öden Bus einen scharfen Kerl sehe, wird mir ganz anders. Den könnte ich gleich an der nächsten Haltestelle heraus zerren und vernaschen. Gut, das muss ich nun nicht mehr, denn der Escortjob bringt mir die Kerle frei Haus.

Neulich habe ich mich selbst überboten, da hatte ich drei Männer in einer Nacht. Wow! Dass ich am nächsten Tag die Seminare versäumt habe, versteht sich, da ging gar nichts mehr. Aber das war es wert, und das ganz sicher nicht nur in finanzieller Hinsicht. Kunde Nr. 1 kam aus Wien, den traf ich ganz stilecht in einem Restaurant am Gendarmenmarkt. Wir haben nett geplaudert, dann ging es aber relativ schnell zu ihm ins Hotel. Klasse, denn als Sex süchtige brauche ich den Small-Talk gar nicht, da reicht mir eigentlich der Sex ohne alles. Aber gut, der wollte wohl den Charmeur heraus kehren.

Gegen 22h hatte ich das nächste Date, gleich im Hotel, irgend wo am Alex. Sehr praktisch, so hatte ich kaum Wege zurück zu legen, bin also gleich zu dem hoch. Der gilt bei der Agentur als Stammgast, der aber jedes Mal eine andere Dame will. Und möglichst eine Not Geile. Gerne doch! Ich bin also rein in sein Zimmer, da war der schon nackt. Witzig, ein nackter Mann neben einem Tisch mit einem Sektkübel. Gut, beides war mir recht, und so ging es gleich zur Sache. Adonis war der nicht gerade, ein bisschen Sport würde auch nicht schaden, aber der war schlicht und geil. So war das schnell erledigt, und ich konnte Nr. 3 aufsuchen, der mich für den Rest der Nacht gebucht hatte.

Und ich muss sagen, für mich als Poppen süchtige war der das Bonbon schlechthin. Der wollte auch nicht groß reden, Hallo reichte, und dann sind wir nicht mehr aus dem Stöhnen raus gekommen. Den Namen habe ich mir nicht gemerkt, aber den Körper sehe ich immer noch vor mir!