Liebe mit dem Mund, wir Lecken uns zum endlosen oralen Orgasmus

Warum sollte ich mich wehren? Ich vertraue beiden blind. Vier Hände, zweimal ein Mund und zwei lustvolle Penisse und dann meine immer feuchter werdende Möse. Ihre Beine lassen sich leicht spreizen, wir haben uns völlig bedingungslos hingegeben.

Ich, ich liebe es besonders, dass mein Fahrradsattel klatschnass ist, wenn ich nach 9 Stunden Job meinen Drahtesel wieder von seinem Schloss befreie. Mit den Ärmeln meiner Winterjacke wische ich, ohne ihn ganz trocknen zu können, kurz darüber, schwinge mich auf das Rad und brause davon in Richtung gemütliche Wohnung. Es regnet nicht wirklich. Nebel liegt in der Luft, und die feinen Tropfen lassen sich anscheinend alle gesammelter Weise auf meiner Brille nieder. Im Handumdrehen sehe ich meine Umgebung nur noch schemenhaft vor mir. An der ersten Ampel versuche ich der Nebellandschaft noch Herr zu werden. Erfolglos. Also trete ich ordentlich in die Pedale um rasch in meine warme urgemütliche Stube zu kommen. Beim Öffnen meiner Wohnungstür kommt mir schon angenehme Wärme entgegen. Ich habe die Heizung wohlweislich nicht abgedreht heute Morgen, sondern nur auf eins gestellt – ich hasse nichts mehr, als nach einem anstrengenden Tag in eine klamme Wohnung zurück zu kehren, vor allem nach einer solchen Heimfahrt. Flink schäle ich mich aus meinen verschwitzten Kleidern, stopfe sie zur restlichen „muss-dringend-gewaschen-werden-wäsche“ und beeile mich Splitter Faser nackt durch meine Wohnung unter die Dusche zu gelangen.

Ein liebevoller Kuss landet auf meinen warmen und Lustvollen Mund

Das heiße Wasser weckt meine Lebensgeister umgehend. Ich winde mich unter dem zur Schmerzgrenze heißen Strahl, verwöhne meine Haut mit einem duftenden Duschgel, wasche rasch meine Haare und fühle mich schon beinahe wie neugeboren. Was auch dringend nötig ist, denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der heutige Abend und die daran anschließende Nacht sehr lange werden wird oder sollte ich besser sagen, kurz? Du hast einen Schlüssel zu meiner Wohnung, also kann ich mich getrost in meine kuschelige Bettdecke einmummeln, ein bisschen Fernsehen schauen und neben her, wie immer, vor mich hindösen. Fernsehen, mein zweit bestes Schlafmittel, gleich nach 10 Stunden Arbeit am Stück. Erst das Zuklappen meiner Wohnungstür lässt mich wieder aus Halbschlaf und anregenden Träumen in die Realität zurückkehren. Ich rekle mich wohlig unter meiner Decke und strecke mich einmal in alle Richtungen. Ein liebevoller Kuss landet auf meinen warmen Mund. Oh, bitte mehr davon. Ah, nein bitte noch nicht mehr davon, ich möchte mir erst etwas überziehen, denn sonst kommen wir heute überhaupt nicht mehr aus dem Bett heraus. „Du bist alleine? Ich dachte du bringst ihn mit?“ fragende Blicke in deine Richtung, während ich wieder einmal unentschlossen vor meinem geöffneten Kleiderschrank stehe. Was soll ich nur anziehen?

Jogging, Schlabbersweatshirt oder doch besser gleich etwas reizenderes?!„Er kommt nach, meinte er fährt doch besser selbst, dann kann er zurückfahren wann er möchte. Na, dann bin ich mal neugierig, ob er sich überhaupt her traut der Feigling, füge ich in Gedanken vor mich hin schmunzelnd hinzu. Meine Wahl ist getroffen, Jeans und bequemes Sweatshirt, darunter einen dünnen, schwarzen Spitzenbody – voilà, genau so fühle ich mich jetzt wohl. Ich stöbere mit ein paar raschen Mausklicks durch mein Musikarchiv und suche mir den größten Ordner aus, damit ich später nicht unnötig aufstehen muss. Kaum auf mein Sofa, das eigentlich mehr Bett ist, weil ich es selten wieder in seine ursprüngliche Form zurück verwandle, gesunken, klingelt es an der Tür. Aha, ich fasse es kaum, er ist mit einigem Anlauf also doch über seinen Schatten gesprungen. War die männliche Neugier doch größer, als die Angst vor der eigenen Courage. Mit einem Schwall kühler Herbstluft kommt er herein.

Ich kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, nehme ihn in die Arme bevor ich wieder zu dir aufs Sofa kuschle

Eine Weile unterhalten wir uns, über dies und das, aber es schwebt etwas ganz anderes im Raum, als die eher harmlosen Themen unserer Unterhaltung es erahnen lassen. Es knistert. Meine Gedanken sind ohnehin schon ganz wo anders, und die Erotik zwischen uns wird beinahe greifbar. Greifbar? Ich stehe auf und angle mir einen meiner Seidenschals vom Regal, an dem ich sie aufgereiht habe. „Dreh’ dich bitte einmal um. Ich hab da eine vage Erinnerung“ sage ich zu ihm und winde ihm am das kühle, seidene, tiefrote Tuch um seinen Kopf. Ich höre, dass er noch zu einer Antwort ansetzt, lege ihm aber einen Finger auf die Lippen. Er bleibt still. Kein Widerspruch. Er ahnt vielleicht, aber nur vielleicht, was kommt. Du und ich brauchen uns nicht weiter zu verabreden, denn wir verstehen uns auch ohne Worte. Während er noch ahnungslos und so wie ich ihn kenne in einer Mischung aus Neugier und erwachendem Fluchtinstinkt zwischen uns sitzt, fallen meine Kleider rasch zu Boden, ich lasse nur meinen Body an. Du bist nicht weniger flink als ich, lässt aber alle Hüllen fallen. Meine Hände wandern über deinen Körper, jeder Quadratzentimeter wohl bekannt und meine Lippen gleiten kurz aber intensiv über deinen Hals.

Ein wohliges Stöhnen entschlüpft deinen Lippen. Ein Blick in deine Augen und du verstehst, was ich möchte.  Das Tuch habe ich vorsorglich fest genug gebunden, damit es nicht verrutschen kann. Gemeinsam ziehen wir ihn fast unerträglich langsam aus. Wir kennen seinen Körper, beide, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Situationen. Pulli, T-Shirt, Unterhemd, Jeans, Slip und Socken landen irgendwo, wild verstreut neben unseren auf dem Boden. Ein buntes Durcheinander, wie immer. An den Schultern drücke ich ihn zurück auf mein breites Bett. Er wehrt sich nicht. Liegt entspannt und lang ausgestreckt auf dem Rücken vor uns. Ich sehe deine Blicke über seinen Körper gleiten. Andere Blicke, als ich sie sonst von dir kenne. Ich schaue dir zu und blicke mit strahlenden Augen in ein sehr neugieriges Gesicht.

Wir schaffen es, dass du dich auf der einen, ich mich auf der anderen Seite neben ihn setzen können. Der Platz ist knapp, aber es geht. Ein Griff nach hinten auf meinen Fenstersims, kurze Entscheidung, welches der Öle oder Gele ich denn nun nehmen soll, und ich entschließe mich für das teuerste und wunderbarste der edlen Fläschchen. Oil of love. Meine Gedanken fliegen kurz davon zu gemeinsamen Stunden mit dir. Den ersten Erlebnissen mit diesem Öl. Intensiv. Sehr intensiv. Ich habe bis dahin nie erlebt, dass mich ein Höhepunkt mit einer derartigen Macht überrollt hat. Deine zärtlichen Hände, das geschmeidige, verführerisch duftende Öl und seine Wirkung. Unbeschreiblich. Und es trägt seinen Namen völlig zu Recht. Ich rufe meine Gedanken zur Ordnung. Aber du hast mich schon dabei ertappt und ich bin mir sicher, dass du sie genau erraten hast, dein wissendes Lächeln zeugt davon.

Noch ein wenig verträumt reiche ich dir das Fläschchen mit der roten Flüssigkeit hinüber. Ein leises „Plopp“ und der winzige Korken ist entfernt. Wir sind großzügig, verteilen die schillernde Flüssigkeit zuerst zwischen unseren Händen, bevor wir nun 4 Hände auf die Reise schicken. Noch einmal werfe ich einen Blick in sein Gesicht. Entspannte Züge. Noch. Bevor meine Hände endgültig auf seinem Körper auftreffen beuge ich mich zu dir und unsere Lippen finden sich zu einem liebvoll zärtlichen Kuss. Unsere Zungespitzen berühren sich flüchtig, kosten vom Geschmack des anderen. Wie durch einen unsichtbaren Faden verbunden gleiten nun vier Hände, getränkt in Öl, prickelnde Spuren auf seiner Haut hinter lassend über seinen Körper.

Erst als ich ein leises Seufzen aus seinem Mund höre verändere ich mein Streicheln

Harmlos. Alle Stellen, die ich bei ihm als erogen bezeichnen würde, auslassend. Erst nach einiger Zeit, als ein Großteil seines Oberkörpers glänzend und glitzernd vor uns liegt, lassen wir je eine Hand zu seinen Brustwarzen gleiten. Zuerst umrunden wir gemächlich, elend langsam seine Brustwarzen. Ich weiß um die Empfindlichkeit dieser Stelle, halte mich aber dennoch zurück. Erst als ich ein leises Seufzen aus seinem Mund höre verändere ich mein Streicheln. Zuerst streife ich noch einmal mit meinen Händen durch seine schwarzen Brusthaare, deine Folgen mir auf seiner anderen Körperhälfte. Danach verreibe ich das Öl, das an meinen Fingern haftet zwischen Daumen und Zeigefinger, fasse nach seiner Brustwarze, die noch flach eingebettet in ihrem Hof vor sich hinschlummert. Ein bisschen hin und her drehen, ein wenig fester zupacken und sie richten sich untere unseren Berührungen auf. Ich merke, wie er seinen Rücken durchdrückt, den Kopf in den Nacken legt. Ohne von ihm ab zu lassen beuge ich mich wieder zu dir.

Unser Kuss ist weit weniger harmlos und sanft als vorher. Fordernd, beinahe atemlos spielen unsere Lippen und Zungen miteinander. Mein Schoß meldet sich heiß pochend zu Wort und am aller liebsten würde ich umgehend über einen von euch beiden herfallen. Aber ich kann mich zügeln. Der Mund von Ihm und mir löste sich wieder, ein flüchtiger Blick zwischen deine Schenkel und ich erkenne lächelnd, dass auch bei dir die Lust erwacht ist. Allmählich lösen wir unsere Finger wieder von seinen hart aufgerichteten Knospen und lassen unsere Hände über seine Seiten hinunter gleiten, bis zu seinen Hüften. Mit den Fingerspitzen fahren wir gemeinsam die Konturen seiner Lenden nach. Hinauf, wieder hinunter und noch einmal hinauf. Er hebt uns sein Becken entgegen, versucht unsere Hände in die Mitte zu dirigieren. Erfolglos, du weißt warum, ich weiß warum und er braucht es nicht zu wissen.

Die Innenseiten seiner Oberschenkel sind als nächstes an der Reihe

Langsam wird das Öl auf meinen Händen knapp. Wir verteilen abermals eine ordentliche Portion davon zuerst zwischen unseren Handflächen, danach auf seiner Haut. Von den Knien an aufwärts streifen unsere Handinnenflächen. Seine Beine lassen sich leicht spreizen, er hat sich völlig bedingungslos hingegeben, macht sich sicher keine Gedanken mehr über, was, weshalb, warum und wie. Seine Augen kann ich zwar nicht sehen. Aber ich erahne, dass er ohnehin nur noch Gefühl pur ist. Unsere Hände wandern weiter unbeirrt auf ihren Wegen. Kleine zufällige Berührungen an seinen Hoden, mal von dir, mal von mir. Nur eine Stelle lassen wir aus. Sein Penis liegt längst nicht mehr ruhig zwischen seinen Beinen, sondern zuckt immer wieder, reckt sich ab und an einem unbekannten Ziel entgegen. Ich rutsche ein Stück nach hinten und knie mich neben das Bett auf einen weichen Teppich. Es würde sonst doch eindeutig zu eng werden. Du streckst dich neben ihm aus, deine Beine in Richtung seines Gesichts. Bevor ich mich mit meinem Mund anderen Dingen zuwende schaue ich noch einmal nach oben, ob er auch wirklich nichts sehen kann und nicke zufrieden zu dir hinüber. Mit leicht gespitzten Mund hauchen wir über die eingeölte Haut.

Du weißt was passiert, ich weiß es auch. Jede einzelne Körperstelle, an der unser Atem auftrifft wird prickeln, warm werden und lustvoll kribbeln. Sein Atem geht schwerer. Vorsichtig nähere ich mich mit meiner Zungespitze seinen Hoden. Du tust es mir gleich. Sanft gleiten wir über sie hinweg. Sein Becken beginnt sich rhythmisch zu bewegen. Ich halte in meinen Liebkosungen inne und wende mein Gesicht ganz ab von seinem Schoss. Noch weiß er, von wem welche Hand, welcher Mund, welche Lippen und welche Zunge kommen. Aber nicht mehr lange. Ich überlasse dir den Platz zwischen seinen Schenkeln und setze mich am Kopfende neben ihn. Beobachte eine zeitlang nur. Du setzt unser vorher gemeinsames Spiel mit deiner Zunge fort. Entdeckst seine Männlichkeit behutsam, langsam und unendlich zärtlich, sparst aber eben jene Stelle, die langsam aber sicher um Erlösung bettelt aus.

Mein Mund findet einen anderen Weg. Zuerst umschließe ich die eine Brustwarze, sauge leicht daran, danach die andere. Saugen und Knabbern, zuerst vorsichtig mit den Lippen, dann heftiger mit den Zähnen, lösen sich ab. Noch einmal arbeite ich mich, dieses Mal aber nicht mit den Händen, sondern mit meinen Lippen und meiner Zunge hinunter in seinen Schoss, berühre flüchtig seinen lustvoll aufgerichteten Penis, bevor ich dir tief in die Augen schaue. Fragende Blicke, traust du dich? Kannst du ihn mit dem Mund verwöhnen, bis zum Ende vorantreiben? Ein leichtes Nicken. Ich weiß, dass du damit warten, ihn noch ein wenig zappeln lassen wirst, bis ich über seinem Kopf bin. Ich spreize meine Beine über seinem Oberkörper, und beuge mich ein wenig nach vorn über sein Gesicht. Unsere Münder treffen aufeinander, gierig saugt er meine Zunge in seinen Mund ein. Ich erwidere sein forderndes Küssen und versuche eine Steigerung seines Atems und seiner bis zur obersten Grenze angestauten Lust zu erkennen. Aber noch passiert nichts. Flink drehe ich mich um, schließe meinen Mund um seinen Penis um ihn einmal in meinen Mund aufzunehmen, gebe ihn aber sofort wieder frei. Alles andere wird von dir kommen. Erneut knie ich mich neben mein Bett, dieses Mal auf Höhe seines Kopfs, lege eine Hand auf seine Brust und streichle seine Brustwarze. Da, unverkennbar, ich weiß, was du mit ihm machst, jede Regung seines Körpers, jedes Seufzen, jedes Stöhnen zeigen es mir an. Langsam senke ich mein Gesicht neben seinem Kopf und flüstere ihm leise ins Ohr: Ich bin hier oben, du spürst nicht meinen Mund.

Meer aus Lust und Zärtlichkeiten. Ich bin bereit, mehr als bereit für euch beide

Ein Zittern, ein Beben, abgelöst von einigen Wellen laufen durch seinen Körper, völlig angespannt und dann wieder absolut entspannt liegt er neben mir. Ich sehe wie du seinen Penis mit deinen Lippen umschließt, ihn langsam in deinen Mund aufnimmst und auch ebenso langsam wieder freigibst. Wenige Augenblicke später hast du, hat er es endlich geschafft, den Gipfel erklommen, ein befreiendes, lustvolles Stöhnen aus seinem Mund, atemloses Zurücksinken seines aufgerichteten Oberkörpers in meine Arme. Es ist still. Keiner sagt etwas, nur die unterschiedlichen Rhythmen unserer Atemzüge durchbrechen die Lust geladene Atmosphäre. Meine Arme lösen sich von ihm und ich befreie seine Augen von dem dunkelroten Seidenschal. Er hat sie noch geschlossen, weiß sicher noch nicht wirklich, was da eben geschehen ist. Ich lasse ihn einen Augenblick alleine in seinen Gefühlen dahin treiben, ich weiß, dass er gedanklich ohnehin noch nicht wieder auf mein Bett in meine Wohnung zurückgekehrt ist. Du hast dich wieder neben ihn gesetzt, ziehst mich mit deinen Händen zu dir hinunter. Ich schlinge meine Arme um deinen Hals, drücke mein Gesicht in deine Halsbeuge, genieße die Ruhe nach dem Sturm.

Vorsichtig erobere ich mir ein kleines Stückchen Platz neben dir und kuschle mich an deinen warmen weichen Körper an. Wir warten. Warten darauf, dass es ihm gelingen wird, wieder zu landen. Irgendwann sitzen wir wie zu Beginn des Abends zu dritt nebeneinander, entspannt zurückgelehnt, im Gegensatz zu vorher allerdings unbekleidet, auf meinem Bett. „So, und wie war das nun, wolltet nicht ihr beide mir noch etwas Gutes tun, oder habe ich da etwas verwechselt?“ fragend blicke ich lachend von einem zum anderen. Oh, das kannst du gerne haben. Leg’ dich zurück, uns wird sicher etwas einfallen. Alleine der Gedanken daran reicht schon um mich völlig willenlos zu machen. Ich spüre noch, wie ihre Hände an den Seiten meiner Brüste ankommen und sie liebevoll massieren, alles andere um mich herum beginnt zu verschwimmen und versinkt in einem Meer aus Lust und Zärtlichkeiten. Ich bin bereit, mehr als bereit für euch beide.